Darmgesundheit
Wie Sie Darmerkrankungen bei Ziegen und Schafen vorbeugen und die Magengesundheit fördern – Jetzt handeln und informieren!
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Bei Ziegen und Schafen sind Magen-Darmerkrankungen, die häufig mit Durchfällen einhergehen, wegen ihres oft extremen, teilweise sogar tödlichen Verlaufs sehr gefürchtet. Um ein stabiles Darmmikrobiom zu erhalten und diesen Erkrankungen vorzubeugen, muss vor allem auch die Pansenfunktion der Kleinwiederkäuer einwandfrei sein, da das Milieu im Darm unweigerlich verändert wird, wenn die Funktion des Pansens gestört ist.
Die Versorgung mit qualitativ hochwertigen Futtermitteln ist hier Grundvoraussetzung. Kleine Wiederkäuer sind im Vergleich zu anderen Nutztierarten stark durch Endoparasiten wie Rund-, Lungen- und Bandwürmer, Kokzidien, Kryptosporidien und Leberegel gefährdet. Starke Infektionen können zum Tod der Wirtstiere führen und gehen immer auch mit wirtschaftlichen Einbußen durch verminderte Mastzunahmen, verringerte Milchleistung und qualitative und quantitative Wollmängel einher.
Bei der Schaf- und Ziegenhaltung gibt häufig das Alter der an Durchfall erkrankten Tiere einen Hinweis auf die Art des Erregers bzw. die Ursache. Während es sich hier bei neugeborenen Lämmern oder Zicklein meistens um Bakterien, Viren oder einzellige Parasiten (vor allem Kryptosporiden) handelt, sind für Durchfälle bei Jungtieren häufig Kokzidien verantwortlich. Kokzidien führen ab einem Alter von etwa 4 Wochen zu breiigem Durchfall und in Abhängigkeit von der Befallsintensität zu Wachstumsdepressionen und Entwicklungseinbußen. Ältere Tiere sind oft aufgrund von Futterumstellungen (typischerweise beim Weideaustrieb im Frühling) von Durchfall betroffen – manchmal mit gravierenden Folgen: Durch die Veränderung des Darmmilieus bei der Ziegenhaltung besteht die Möglichkeit, dass sich Clostridien übermäßig vermehren, die ein Toxin produzieren, was zu der Breinierenkrankheit – einer akuten Vergiftung des Tieres bei der Ziegenhaltung führen kann. Die Breinierenkrankheit verursacht im Tier schwerwiegende Folgen und endet häufig mit dem schnellen Tod.
Je konstanter und stabiler das Darmmikrobiom, desto geringer ist das Risiko, dass Clostridium perfringens die Überhand gewinnt. Aus diesem Grund ist es immens wichtig die Fütterung von Schafen und Ziegen langsam und schrittweise umzustellen. Außerdem sollte vorbeugend über ein Entwurmungsprogramm nachgedacht werden, um den Befall mit Endoparasiten möglichst zu verhindern, bzw. gering zu halten. Zusätzlich ist es zu empfehlen, Zusatzstoffe einzusetzen, die die Magengesundheit und das Darmmikrobiom stabilisieren um die Vitalität und Leistungsfähigkeit der Schafe und Ziegen zu fördern.
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